Interview mit Vertretern des Freundeskreises Palast der Republik durch die Junge Welt.
Ein Gespräch mit Rudolf Denner und Joachim Thiele.
Warum mußte der Palast der Republik wirklich weg?
Mit freundlicher Genehmigung: jW – jungeWelt – Die Tageszeitung
Auszug aus der Erklärung des Freundeskreises „Palast der Republik“ im August 2025:
Der Freundeskreis „Palast der Republik“, ist Mitglied im Ostdeutschen Kuratorium von Verbänden e.V.
Erklärung des Freundeskreises „Palast der Republik“ zum
35. Jahrestag der Schließung des Palastes am 19.09.1990
Der Palast der Republik wurde am 23. April 1976 eröffnet. 70 Millionen Besucher waren bis zu seiner Schließung am 19. September 1990 seine Gäste.
Hier fanden hochrangige Veranstaltungen mit international bekannten Künstlern und Interpreten statt, ebenso internationale und nationale Kongresse, beispielsweise der Massenorganisationen der DDR. Die Tage der Volkskunst, das beliebte Kleine Kessel Buntes oder die Veranstaltung „Rock für den Frieden“ und viele andere Veranstaltungen sind noch heute bei den Besuchern in nachhaltiger Erinnerung.
Dieses Haus des Volkes war im wahrsten Sinne ein Kulturpalast und galt mit seinen vielfältigen Möglichkeiten als einzigartig in Europa.
Wenige Wochen vor dem von den damaligen Volkskammerabgeordneten beschlossenen Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland wurde dieser Kulturpalast geschlossen. Die sogenannte Asbestbelastung war das Argument für die Schließung. Die Volkskammerabgeordneten mussten in ein anderes Gebäude umziehen, dessen Asbestbelastung weder hinterfragt noch geprüft wurde. Sie waren damals mit dem sogenannten Einigungsvertrag beschäftigt. (…)
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