Antislawischer Rassismus aus dem Auswärtigen Amt

Die Handreichung aus dem Auswärtigen Amt, Vertreter Russlands und Weißrusslands zum Gedenken an den 80. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus nicht einzuladen und, sollten sie trotzdem kommen, „mit Augenmaß“ rauszuwerfen, sei der Offenbarungseid bundesdeutscher Diplomatie, erklärt Christiane Reymann vom Aktionskreis Befreiung 80. Jahrestag. Reymann weiter: „Das zeigt, dass der Rassismus gegenüber ‚slawischen Untermenschen‘ offenbar nur verdeckt, aber nicht überwunden ist – zumindest im Auswärtigen Amt“.
In Erinnerung an den opferreichen Kampf der Roten Armee lädt die Initiative 80. Jahrestag der Befreiung. Wir sagen Danke! gerade jetzt und ausdrücklich Russen und Weißrussen – ob offiziell, inoffiziell, privat – zu Politik und Kultur am Sowjetischen Ehrenmal in Berlin Tiergarten ein: 03. Mai 14:00 bis 16:30 Uhr.
Zahlreiche Musikerinnen, Musiker treten dort auf, reden werden u.a. Alexander von Bismarck, Egon Krenz und per Video Dr. Vladislav Belov, stellvertretender Vorsitzender des Europa-Instituts der Russischen Akademie der Wissenschaften und Ljudmilla Borisowna Sirota, 95-jährige Überlebende der Leningrader Blockade.
Berlin, den 05.04.2025