Ein Antikriegslied, 1961 geschrieben, mit dem Text von Jewgeni Jewtuschenko und der Musik von Eduard Kolmanowski.
Entstanden in der Hochphase des kalten Krieges kurz vor der Kubakrise, drückt es den Schmerz, das Leid, aber auch den Heldenmut aus, mit dem sich die Menschen in der Sowjetunion den faschistischen Eindringlingen entgegengestellt haben. Und vor allem beschreibt es die große Sehnsucht und das Streben nach Frieden.
Heute, über 60 Jahre nach der Entstehung dieses Liedes, ist es soweit. Was damals noch verhindert werden konnte, nimmt nun gefährliche Formen an. Die Konfrontation zwischen nunmehr Russland und den USA wird bereits auf dem Schlachtfeld der Ukraine ausgetragen. Von den USA provoziert soll dieser bewaffnete Konflikt Russland vernichten.
Denken wir an diesem 8.Mai 2023, der in einer so besonderen Situation stattfindet, an die 27 Millionen Todesopfer, die alleine die Sowjetunion tragen musste, an die Familien, die ihre Angehörigen verloren haben. Jeder dieser Menschen fehlt denen, die überlebt haben. Bis heute.
Vergessen wir nicht, was die Sowjetunion auch für unsere Befreiung getan hat und lassen wir uns nicht auf irgendeine Relativierung dieser historischen Tat ein.